China hat eine neue KI-Kennzeichnungspflicht eingeführt, die ab September 2025 gilt. Künftig müssen dort alle von Künstlicher Intelligenz generierten Inhalte – also Texte, Bilder und Videos – deutlich als Maschinenwerke markiert und zusätzlich mit unsichtbaren Wasserzeichen versehen werden. Diese neue Regelung sorgt für mehr Transparenz und soll Manipulationen sowie Falschinformationen im digitalen Raum eindämmen.
Was bedeutet die KI-Kennzeichnungspflicht in China genau?
- Klare Kennzeichnungspflicht: Jeder KI-generierte Text, jedes Bild und Video muss sichtbar mit einem Hinweis versehen werden. Nutzer sollen direkt erkennen können, ob eine Maschine dahintersteckt.
- Digitale Wasserzeichen: Zusätzlich werden unsichtbare Wasserzeichen eingesetzt, die technisch ausgelesen werden können. Diese versteckten Signale verhindern, dass KI-Inhalte unbemerkt als menschliche Werke ausgegeben werden.
- Gesetzliche Kontrolle: Plattformen wie WeChat oder Douyin fordern Nutzer auf, die Kennzeichnung korrekt zu verwenden. Manipulationen oder Entfernen der Wasserzeichen sind verboten.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Online-Transparenz zu erhöhen und Fake News oder Urheberrechtsverstöße durch KI-Content einzudämmen.
Wie wirkt sicht das Gesetz auf Unternehmen aus?
Gerade Unternehmen, die digitale Inhalte in China veröffentlichen, müssen nun technische Lösungen und Prozesse implementieren, um die neuen Anforderungen zu erfüllen. Das kann für große Teams und Content-Abteilungen eine Herausforderung sein: Wer kennzeichnet was? Sind Wasserzeichen korrekt eingebettet?
An dieser Stelle bieten spezialisierte Anbieter wie netTrek praktische Unterstützung. Sie richten die gesamte technische Infrastruktur ein und schulen Deine Mitarbeiter, damit Dein Content von Anfang an rechtssicher und transparent ist.
Bedeutung der KI-Kennzeichnungspflicht für Deutschland und Europa
Bisher gilt das Gesetz nur innerhalb Chinas, doch die EU beobachtet die Entwicklungen genau. Ähnliche Verpflichtungen könnten bald auch bei uns kommen, etwa im Rahmen des EU AI Acts. Das chinesische Modell dient als Beispiel für eine mögliche EU-weite Regulierung der KI-Inhalte.
Für deutsche Unternehmen heißt das: Schon heute kann es sinnvoll sein, klare Kennzeichnungen und transparente Arbeitsprozesse einzuführen. So bist Du auf zukünftige Gesetze vorbereitet und zeigst Deinen Kunden schon jetzt verantwortungsvollen Umgang mit KI.
Warum ist Transparenz bei KI-Inhalten so entscheidend?
Mit der Pflicht zu sichtbaren Kennzeichnungen und unsichtbaren Wasserzeichen sorgt China für mehr Klarheit in der digitalen Kommunikation. Das hilft, das Vertrauen in KI-generierte Inhalte zu stärken und Manipulationen besser zu kontrollieren.
Gleichzeitig zeigt die Entwicklung, wie dringend eine globale Debatte zur Regulierung von KI-Inhalten ist. Auch in Europa stehen ähnliche Schritte bevor, die den Umgang mit KI sicherer und nachvollziehbarer machen sollen.
Wenn du noch mehr über die neuen Regelungen zur KI-Kennzeichnungspflicht erfahren möchtest oder wissen willst, wie du dein Unternehmen auf mögliche zukünftige Gesetze in Deutschland und Europa vorbereiten kannst, bleib dran und informiere dich regelmäßig bei netTrek GmbH und Co. KG. Transparenz und klare Kennzeichnung sind die Schlüssel, um in der wachsenden KI-Welt sicher und rechtskonform zu agieren.
